Damit das Motto des 2. bundesweiten E1NS Jungkongresses aus Matthäus 25 „…das habt ihr mir getan!“ auch in deiner Gemeinde- und Jugendgruppenalltag Realität werden kann, hat die Adventjugend in Deutschland ein Förderprogramm für soziale Initiativen gestartet.
„Mit Händen und Füßen glauben“, so lautet der Titel, den sich die Adventjugend dafür gegeben hat. Dahinter steckt die Überzeugung, dass Taten oft lauter sprechen als Worte und dass Glaube sichtbar wird im konkreten Engagement für die Sorgen, Nöte und Bedürfnisse der Mitmenschen. Dabei ist das Wichtigste, das ihr euren Mitmenschen geben könnt, natürlich ihr selbst. Eure Aufmerksamkeit. Eure Ohren. Eure Augen. Eure Hände. Eure Zeit. Eure Gedanken. Eure Kompetenzen. Eure Stimme. Vielen Nöten und Bedürfnissen unserer Mitmenschen können wir nicht mit Materiellem begegnen. Doch hin und wieder scheitern gute und kreative Ideen an den notwendigen finanziellen Mitteln. Damit die guten Ideen in Deutschland beflügelt werden durch die Unterstützung eurer Ortsgemeinde und die nötige finanzielle Hilfe von Seiten der Adventjugend in Deutschland, genau deswegen gibt es dieses Förderprogramm. Möglich wurde es durch Sondergelder der Generalkonferenz. Insgesamt können im Rahmen dieses Förderprogramms deutschlandweit 35.000,00 € (pro Vereinigung 5.000,00 €) für soziale Initiativen abgerufen werden.
Als Jugendgruppen habt ihr die Möglichkeit, bis zum 28.02.2017 auf www.adventjugend.de weitere Informationen einzuholen und einen Antrag bei der Jugendabteilung eurer Vereinigung einzureichen. Mit Spannung erwarten wir als Betreuer dieses Förderprogramms eure Ideen und freuen uns auf eure Berichte und Fotos, die während den sozialen Initiativen entstehen werden.
Denkt daran: „Als Jesus sein öffentliches Wirken begann, heilte er Kranke, tröstete Trauernde, machte den Verachteten Mut und predigte den Armen und Entrechteten den Anbruch des Reiches Gottes. Alles Aufgaben, die er vor seiner Rückkehr zum himmlischen Vater seinen Nachfolgern übertrug. Wie er den Menschen diente, so sollen wir es auch tun." (Ellen G. White)